5 Jahre Landesprogramm „Familienzentren” in Brandenburg

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Seit September 2019 werden in Brandenburg mit dem Landesprogramm „Familienzentren“ familienfreundliche Strukturen erfolgreich auf- und ausgebaut und Lebenschancen von Familien verbessert.
Mit wirkungsvollen wohnortnahen Angeboten für die ganze Familie tragen die Einrichtungen u.a. zur Verbesserung der Situation von Kindern und Jugendlichen bei, beraten und unterstützen armutsgefährdete Familien, unterstützen Seniorinnen und Senioren und haben sich als niedrigschwellige Anlaufstellen für alle Menschen unterschiedlichster Herkunft etabliert. Auch bei den gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen in Brandenburg werden die Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser aktive Partner sein.

Sie sind herzlich eingeladen, am 05.11.2024 in Potsdam gemeinsam mit uns auf die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre und die Bedeutung der inzwischen 51 Familienzentren im Land Brandenburg zu schauen. Dazu erwartet Sie neben Wortbeiträgen auch eine Ausstellung, die die Erfolge der FamZ anschaulich darstellt. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmeranzahl begrenzt ist.

Aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten vor Ort ist eine Anmeldung nicht mehr möglich.

 


Wahlprüfsteine zur Landtagswahl in Brandenburg – Antworten zur Zukunft der Familienzentren im Land Brandenburg

Antworten der Landesverbände der Parteien SPD, CDU, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen sowie FDP

(Download als PDF, Stand 10.09.2024)

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5 Fragen an die Parteien im Land Brandenburg

 

Welche Positionen, Ideen, Visionen haben die verschiedenen Parteien? Unsere Fragen an die Parteien:

  • Wie wollen Sie das ehrenamtliche, bürgerschaftliche Engagement in den Häusern verlässlich fördern?
  • Wie wollen Sie uns unterstützen, dass die Familienzentren Teil der kommunalen Sozialplanung werden?
  • Was können Sie dafür tun, dass die Häuser über eine verlässliche Infrastruktur (Finanzierung und Ausstattung) verfügen, um dem Engagement einen zuverlässigen Gestaltungsraum geben zu können?
  • Mit welchen Maßnahmen beabsichtigen
    Sie, Familienzentren als generationsverbindende Infrastruktur zu sichern und
    Ihre flächendeckende Ausweitung voranzubringen?
  • Wie können Sie uns konkret dabei unterstützen, dass unsere Häuser lebendige Orte des demokratischen und gesellschaftlichen Zusammenhaltes bleiben?

Neues aus den Häusern: „Zusammen leben und Demokratie vielfältiger bewegen“ im MGH Lauchhammer

Die Gesellschaft aktiv gestalten und Einfluss nehmen auf die Entscheidungen der Politik – im Rahmen der Motto-Wochen „Zusammen leben und Demokratie vielfältiger bewegen“ zeigt das Mehrgenerationenhaus und Familienzentrum Lauchhammer eindrucksvoll, wie Demokratie gestärkt und Teilhabemöglichkeiten zu den Menschen gebracht werden können. Vom 19. August bis zum 15. September 2024 gibt es vielfältige kostenfreie Angebote für verschiedene Zielgruppen. Am Donnerstag, den 22.08. sind die Landtagskandidat:innen für einen Bürgerdialog im Haus. Am Sonntag, den 15.09. findet als Abschluss dann zum Internationalen Tag der Demokratie ein buntes Fest für die ganze Familie statt.


Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke besucht das MGH Forst und übergibt einen symbolischen Scheck

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und das Sozialministerium unterstützen das SOS-Kinderdorf Lausitz e.V. mit insgesamt 22.000 Euro aus Lottomitteln. Den symbolischen Scheck überreichte Woidke heute bei einem Besuch im Mehrgenerationenhaus Forst. Mit dem Geld wird eine Tanz- und Theaterbühne mit Requisitenhäuschen für Feste, Veranstaltungen und Auftritte der Kinder sowie eine Sitzfläche für Besucherinnen und Besucher gebaut.
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Zur Pressemitteilung der Landesregierung (Link)

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Pressemitteilung des SOS-Kinderdorf Lausitz herunterladen (PDF)

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Foto: Foto: © SOS-KD Lausitz / Anika Hasulyó

Die Arbeit der Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser im Land Brandenburg

 

Video bei Youtube ansehen >


Ministerin Nonnemacher stellt Familienbericht vor

Ausbau der Familienzentren wirkt

Sozialministerin Ursula Nonnemacher stellte den Familienbericht „Familien in Brandenburg vielfältig – krisenerfahren – herausgefordert“ gemeinsam mit dem Ko-Vorsitzenden des Familienbeirates, Prof. Dr. Dietmar Sturzbecher, in Potsdam vor.

> zur Pressemitteilung des MSGIV

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Der 62 Seiten starke Bericht „Familien in Brandenburg vielfältig – krisenerfahren – herausgefordert“ enthält Ergebnisse einer Familienbefragung. Im Winter 2022/2023 wurden mit einer repräsentativen Fragebogenerhebung mehr als 4.700 in Brandenburg lebende Familien zu ihrer Lebens-, Arbeits- und Einkommenssituation, zu Stress- und Belastungssituationen sowie zu den Unterstützungswünschen der Eltern befragt. Außerdem beinhaltet der Bericht ein Resümee der Brandenburger Familienpolitik in dieser Wahlperiode und informiert über familienpolitische Maßnahmen der Landesregierung.

Ministerin Nonnemacher sagte:

„Gerade in der heutigen, von Krisen beeinflussten Zeit ist es wichtig, genau zu wissen, vor welchen Herausforderungen Familien stehen und welche Unterstützung sie benötigen. Ein Schwerpunkt in unserer Familienpolitik ist der Ausbau der Familienzentren. Der Familienbericht zeigt, dass die Familienzentren wirken und gerade in Krisenzeiten als stabile Anker für Kinder, Eltern und Familien dienen.“

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Familienbericht herunterladen (PDF)


Neues aus den Häusern:
Wie Marah Ajami aus Syrien Familien in der Prignitz hilft

Es ist eine schöne Geschichte, die exemplarisch für die Potenziale der Mehrgenerationenhäusern/Familienzentren des Landes Brandenburg steht. Sie macht Mut und zeigt, welchen sozialen Wert die Einrichtungen in ihrer alltäglichen Arbeit entwickeln. Integration, Teilhabe und Begegnung werden hier gelebt und weitergegeben.

Die studierte Psychologin Marah Ajami kam 2016 aus Syrien nach Deutschland, lernte mit viel persönlichem Engagement die deutsche Sprache und arbeitet heute als Familienhelferin im MGH/FamZ „Perle-Treff“. Dabei unterstützt die vierfache Mutter nicht nur mit sozialpädagogischer Beratung, sondern ist auch Sprachmittlerin für arabischstämmige Familien.

Ihre Geschichte, ihr Durchhaltewille und ihre Herzlichkeit schenken den Besuchern Mut und machen Hoffnung. Für Marah selbst bedeutet die Arbeit „Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit“.

Anlass für diesen Beitrag ist ein Zeitungsartikel, der am 12.03.2024 im „Der Prignitzer“ erschien.


Mehrgenerationenhäuser bieten wirksame Hilfe gegen Einsamkeit

Am 13. Dezember 2023 hat das Bundeskabinett die Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit beschlossen. Ziel ist, Einsamkeit stärker zu beleuchten und zu begegnen. Zum Artikel auf der Webseite des BMFSFJ >

Wir erleben in unserer täglichen Arbeit in den Mehrgenerationenhäusern/Familienzentren, dass die Anzahl und der Leidensdruck der Betroffenen – verstärkt noch durch die pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen – weiter steigen. Von Einsamkeit berichten uns Schulkinder, Jugendliche, Familien genauso wie Erwerbstätige, Rentner und Senior:innen. Die brandenburgischen Häuser passen sich fortlaufend an die Bedürfnisse an und haben verstärkt passgerechte Angebote für ihre spezifischen Sozialräume entwickelt.

Bestehende und neue Gruppenangebote, Wochenendveranstaltungen, Feste, Vermittlung von Hilfsangeboten etc. konnten Betroffen aus allen Generationen dabei helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Die generationenverbindende Arbeit lässt Menschen den Alltag miteinander erleben. Unsere Häuser geben Raum für gemeinsame Aktivitäten und schaffen ein nachbarschaftliches Miteinander-Füreinander.

Auch hier zeigt sich wieder, wie wertvoll die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser ist: als sozialer Treffpunkt, Anlaufstelle bei Problemen und Schnittpunkt verschiedenster sozialer Einrichtungen bieten wir Antworten auf die akuten sozialen Fragen unserer Zeit.


Miteinander – Füreinander
Rückblick 2023 – Ausblick 2024

Wie schön, dass im Jahr 2023 endlich wieder alle Angebote vor Ort stattfinden konnten. Viele Besucher:innen, Akteure und Mitarbeiter:innen freuten sich, dass liebgewonnene Veranstaltungen, die während der Pandemiejahre ausgesetzt wurden, endlich wieder ohne Einschränkungen gemeinsam stattfinden konnten. Und doch hat sich auch in den Mehrgenerationenhäusern/Familienzentren einiges verändert: wir sind „digitaler“ geworden und unsere Angebote haben sich den aktuellen Bedürfnissen angepasst.

Ein herzlicher Dank gilt der unermüdlichen ehrenamtlichen Arbeit so vieler engagierter Menschen im ganzen Land Brandenburg. Sie leiten Kurse, bieten Beratungen und Hausaufgabenhilfe an oder unterstützen als Küchenhelfer. Das ist nur möglich durch die außergewöhnliche Zusammenarbeit der hauptamtlichen Mitarbeiter:innen mit den ehrenamtlich Engagierten. Ein herzliches Dankeschön also auch an die Mitarbeiter in den Häusern, die mit viel Herzblut bei der Sache sind und oftmals weit mehr Stunden leisten, als sie bezahlt bekommen… Es gibt also auch im Jahr 2024 sehr vielschichtige Herausforderungen zu meistern.

Wir wünschen allen Mitarbeitenden, Akteuren und Netzwerkpartnern ein buntes, gemeinschaftliches und frohes Jahr 2024.


Bundesfamilienministerin Lisa Paus zeichnet Bündnis für Familie Nuthetal aus

Am 24. November fand in Berlin der Bündnisdialog der Bundesinitiative „Lokale Bündnisse für Familie“  statt. Erstmals zeichnete Bundesfamilienministerin Lisa Paus in diesem Rahmen 56 besonders aktive Bündnisse mit dem Siegel „Ausgezeichnet in die Zukunft“ aus.

Hier geht es zur Meldung des Bundesministeriums >

Es freut uns ganz besonders, dass unter den Ausgezeichneten auch das Lokale Bündnis für Familie Nuthetal ist! Viele engagierte Akteure rund um das Mehrgenerationenhaus/Familienzentrum setzen sich seit 10 Jahren intensiv dafür ein, die Lebensbedingungen für Menschen aller Generationen positiv zu gestalten. Im Dezember ist Nuthetal auch „Lokales Bündnis des Monats„.

Pressemitteilung (PDF)

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Neues aus den Häusern: Übergabe Agenda Diplome in Schwedt

Im Rahmen des Schwedter Oktoberfestes wurde an mehr als 70 Kinder das Schwedter Agenda – Diplom
übergeben. Der stellvertretende Bürgermeister Herr S. Moritz übergab gemeinsam mit Frau S. Stirnat von den
Stadtwerken und dem Team des MehrGenerationenHauses die Diplome, eine Medaille und ein kleines
Präsent.
Durch die Unterstützung vieler Partner war das Agenda Diplom auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg
und hatte im Vergleich zum letzten Jahr noch deutlich mehr kleine Teilnehmer.
Wir freuen uns schon auf das Agenda Diplom 2024!

Aktuelle Infos aus dem MehrGenerationenHaus im Lindenquartier: (Schwedt/Oder): https://www.facebook.com/MGHSchwedt


Fördermittelkürzung für die Mehrgenerationenhäuser stoppen! Pedition unterzeichnen

Laut einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden die zugesagten Mittel für die 530 Mehrgenerationenhäuser bundesweit ab 2024 um 5% gekürzt. Das betrifft natürlich auch die rund 40 Häuser im Land Brandenburg!

Warum ist es es so wichtig die Kürzung zu verhindern?

  • gestiegene Preise, Betriebskosten und Tariferhöhungen mit realen Kostensteigerungen von 16% setzen die Mehrgenerationenhäuser schon ohne die Kürzungen finanziell stark unter Druck
  • Integration, gelebte Vielfalt, Begegnung: die Mehrgenerationenhäuser fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt
  • die großen Leistungen der Mitarbeitenden und der ehrenamtlich Aktiven werden – schon jetzt – finanziell nicht ausreichend wertgeschätzt
  • gerade auch in den ländlichen Regionen Brandenburgs sind die Häuser längst zu einer zentralen Anlaufstelle für Menschen aller Generationen geworden
  • es gibt keine langfristig gesicherte Finanzierung es Bundes, das aktuelle Förderprogramm endet 2028

Deshalb bitten wir Sie: Helfen Sie mit, die Kürzungen bei den Mehrgenerationenhäusern zu verhindern und diese als wichtige soziale Infrastruktur zu sichern! 

Jetzt Pedition unterschreiben >

In vielen Mehrgenerationenhäusern liegen auch Unterschriftenlisten aus!


Dietmar Woidke zum Gespräch mit Ehrenamtlichen im Mehrgenerationenhaus Schwedt/Oder

Am 31. Mai 2023 besuchte Ministerpräsident Dietmar Woidke gemeinsam mit Landrätin Karina Dörk das Mehrgenerationenhaus im Lindenquartier Schwedt/Oder. Im Rahmen seiner Tour „Wo drückt der Schuh?“ durch brandenburgische Landkreise und Städte suchte er im MGH das Gespräch mit vielen ehrenamtlich Tätigen aus der gesamten Uckermark. Es war ein sehr informativer Abend mit vielen interessanten Gesprächen!

Zur Pressemitteilung des Landes Brandenburg >

Dietmar Woidke und Karina Dörk im Gespräch mit ehrenamtlich Aktiven im Mehrgenerationenhaus im Lindenquartier Schwedt/Oder
Quelle: MGH Schwedt

NEUES VIDEO Angekommen im Land Brandenburg nach der Flucht aus dem Ukrainekrieg – Die Arbeit der MGH

Oft waren die Mehrgenerationenhäuser/Familienzentren eine der ersten Anlaufstellen für die im Land Brandenburg ankommenden Familien aus der Ukraine. Hier wurde schnell gehandelt und mit passgenauen Angeboten auf die akuten Bedürfnisse der Menschen reagiert. Mit viel persönlichem Engagement, dem großen Netzwerk aus ehrenamtlich Aktiven, Vereinen, Unternehmen und den kommunalen Stellen vor Ort sowie den ortsspezifischen Kenntnissen konnten in kürzester Zeit Hilfsangebote wie Sprachkurse, Kleiderbörsen oder Fahrdienste ins Leben gerufen werden. Anschaulich zeigt die große Zahl der seitdem Ukraine-Krieg entstandenen – und sich ständig weiterentwickelnden – Angebote in unseren MGH und angegliederten Familienzentren, wie zielführend und dynamisch die Mehrgenerationenhäuser agieren. MGH sind kein „nice to have“ mehr, sondern ein „must have“ in unserer krisenbelasten Gesellschaft.

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Video bei Youtube ansehen >


Aktuelles aus den Häusern: Internationaler Familientag im MGH Kyritz

Am Freitag, 12. Mai, wurde am Mehrgenerationenhaus in Kyritz der Internationale Familientag gefeiert. Diese Feier findet in Kyritz traditionell in jedem Jahr statt. Die kleinen und großen Besucher können sich u.a. freuen auf Hüpfburgen und Riesentrampolin, Quadparcour für Groß und Klein, Musik vom DJ, Bogenschießen, Waffeln, Eis, Zuckerwatte, Kaffee und tolle Leckereien, Spiel- und Bastelstraße, Infostände, Feuerwehr mit Löschwagen, Brandschutzmobil und die DRK Feldküche.

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Fotos: Mehrgenerationenhaus Kyritz

 

Zukunftskonferenz

Seit 15 Jahren sind die Brandenburger Mehrgenerationenhäuser (MGH) wirkungsvolle Partner vor Ort. Die MGH haben sich als niedrigschwellige Anlaufstellen für alle Generationen unterschiedlichster Herkunft etabliert. Sie sind verlässliche Partner der kommunalen Daseinsvorsorge.
Auch bei den gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen in Bandenburg werden die Mehrgenerationenhäuser und Familienzentren aktive Partner sein. Mit Vertreter:innen der MGH, der Träger und der Kommunen wurde am 21. Juni 2023 die Zukunfts­konferenz „Brandenburger Mehrgenerationenhäuser – Wirkungsvolle Partner vor Ort“ durchgeführt.
Im Fokus lag die Weiterentwicklung der MGH und ihre Rolle vor Ort. Konkrete Zielstellungen für die inhaltliche Arbeit waren: Ideen für die Zusammenarbeit zwischen Trägern und Kommunen sowie für die politische Ausrichtung der Mehrgenerationenhäuser in Brandenburg zu entwickeln.

Dokumentation der Arbeitsergebnisse (PDF)

 


Sozialministerin Nonnemacher besichtigt neue Küche im Mehrgenerationenhaus Kyritz

Sie ist ein fester Bestandteil der Projektarbeit und ein beliebter Treffpunkt vor allem für junge Menschen und Geflüchtete: die Küche im „Gelben Gewölbe“ im Mehrgenerationenhaus Kyritz. Dank einer Förderung in Höhe von 12.000 Euro aus Lottomitteln durch das Sozialministerium an den Projektträger, den Ostprignitz Jugend e.V, konnte die inzwischen veraltete Einrichtung ausgetauscht und durch eine komplett neue Küche ersetzt werden.

Am 01.02.2023 besichtigte Sozialministerin Ursula Nonnemacher die Neuanschaffung und informierte sich bei einem Rundgang über die zahlreichen Angebote des Mehrgenerationenhauses, darunter ein Büro „Pflege vor Ort“.

Sie betonte dabei die Wichtigkeit der Arbeit der Mehrgenerationenhäuser und Familienzentren im Land Brandenburg.

Hier finden Sie die komplette Pressemitteilung (PDF)


Newsletter des Bundesnetzwerk MGH

Das Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser wurde 2015 gegründet und vertritt die Interessen der rund 530 Mehrgenerationenhäuser im Bundesprogramm des Bundesfamilienministeriums mit einer gemeinsamen Stimme. Es versteht sich als Partner aus der Praxis und bringt seine Expertise bei der fachlichen Weiterentwicklung und bei der nachhaltigen Verstetigung der Mehrgenerationenhäuser ein.

Im Newsletter finden Sie Infos, Termine und Kontakte.
Seit Anfang des Jahres ist das BNW ein eingetragener Verein.

Hier können Sie den aktuellen Newsletter herunterladen (PDF)


Perspektiven schenken –
die Arbeit der MGH 2022

Jedes Mehrgenerationenhaus setzt eigene Schwerpunkte für die Arbeit vor Ort. Das ist einer der großen Vorteile unserer Einrichtungen: schnell auf die ortsspezifischen Bedürfnisse der Menschen zu reagieren und gemeinsam mit ihnen Angebote zu schaffen. Doch die Themen Flüchtlingshilfe, Corona und höhere Kosten (Energie/Inflation) haben wohl 2022 alle MGH im Land Brandenburg bewegt. Insbesondere die Notlage der aus der Ukraine gekommenen Familien brachte viele ehrenamtlich Engagierte zusammen und ließ in kurzer Zeit die verschiedensten Projekte und Hilfsaktionen entstehen. Oft waren die MGH vor Ort mit die ersten Einrichtungen, die z.B. mit Spenden, Beratung oder Sprachkursen konkrete Unterstützung anbieten oder vermitteln konnten.
Im letzten Jahr konnten endlich auch viele Angebote in die MGH zurückkehren, die bedingt durch Corona nicht oder in geänderter Form stattgefunden hatten. Alle freuten sich über das bunte Leben vor Ort und die wohltuenden persönlichen Kontakte. Dabei kamen immer wieder auch die steigenden Kosten z.B. für Lebensmittel und die Angst vor einer drohenden Energiekrise zur Sprache. Als Anlaufstelle konnten unsere MGH und Familienzentren in den MGH Hilfsangebote bündeln und den Menschen schnell und unkompliziert Möglichkeiten aufzeigen. Es wird wohl eines der Schwerpunktthemen auch 2023 bleiben.

Wir wünschen allen Unterstützern, freiwillig Engagierten und hauptamtlichen Mitarbeitern für das neue Jahr 2023 alles Gute!


„Mancherorts – der Podcast von hier“
ein Bericht aus dem MGH Königswusterhausen

Rainer Suckow berichtet in Episode Nurmmer 03 seines Podcasts über das bunte und vielfältige Leben im Mehrgenerationenhaus Fontanetreff. Die Zuhörer erfahren viel über die umfangreichen Angebote und Möglichkeiten der MGH/FamZ als Begegnungsorte für alle Generationen. Ausgestrahlt wurde der Beitrag im September 2022 auch im Radio SKW.

Hier geht es zum Podcast „Mancherorts“.


Schnelle Hilfe für geflüchtete Menschen aus der Ukraine

Gerade wenn es darum geht, schnell und niedrigschwellig auf sich ändernde Bedürfnisse vor Ort zu reagieren, zeigt sich die ganze Stärke der Mehrgenerationenhäuser und Familienzentren! Innerhalb kürzester Zeit – teilweise noch vor dem Eintreffen der ersten ukrainischen Menschen in den Städten und Gemeinden des Landes Brandenburg – wurden in den MGH/FamZ Angebote geschaffen, um den Ankommenden die Situation zu erleichtern. Die große Hilfsbereitschaft vieler ehrenamtlich Aktiver konnte gebündelt und organisiert werden. Das Sammeln von Spenden, Unterstützung bei der Suche einer Unterkunft, das Zusammenbringen notwendiger Informationen, die Organisation von Übersetzern und Sprachkursen oder die allgemeine Beratung in der ganz individuellen Situation sind nur einige Beispiele, wie die Mehrgenerationenhäuser/Familienzentren schnell, konkret und bedarfsgerecht Unterstützung anbieten konnten.

Möchten Sie sich selbst engagieren? Wenden Sie sich an das Mehrgenerationenhaus/Familienzentrum in Ihrer Nähe!

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Ukraine flag photo created by freepik – www.freepik.com

Rückblick Fachtagung am 07.10.2021

Am 7. Oktober 2021 führte die LAG MGH BRB in Zusammenarbeit mit dem MSGIV erfolgreich die Fachtagung „Familienzentren an Brandenburger Mehrgenerationenhäusern– ein wirkungsvolles familienunterstützendes Angebot!“ im hybride Format durch. Fast 100 Teilnehmende waren analog oder digital dabei.

Hier finden Sie einen Video-Rückblick und Dokumente zum Download


Rückblick auf ein bewegtes Jahr 2021

Es sind die Verbindungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. Guy de Maupassant

Liebe Leser:innen

in diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gutes und verbindendes Jahr 2022!

Rückblickend zum Jahr 2021:
Es hat sehr distanziert begonnen
MGH und FamZ waren fast gänzlich geschlossen
Beratungen und Hilfeleistungen aber mit Termin
Alles mit Anstands- und Hygieneregeln
Corona hatte unser Leben fest im Griff

 

mit dem Frühling kam die Hoffnung
auf Begegnung und Kontakte
auf ein Miteinander ohne Schutzmasken
auf weniger kranke Mitmenschen
auf den Impfstoff – und er kam
endlich waren unsere MGH und FamZ wieder ganz offen

im Sommer konnten wir aufatmen
lebendiges miteinander unter freiem Himmel
entspanntes Lachen und glückliche Stunden
alles fast wieder normal
viele Menschen lassen sich seither impfen
aber auch erste Erfahrungen mit Virusvarianten

 

der Herbst maht uns zur Achtsamkeit
unsere Eigenverantwortung ist wieder gefragt
Distanz bringt eine gewisse Sicherheit
Nähe bringt eine gewisse Gefahr
nun erkranken auch viele Kinder und junge Menschen
aber unsere MGH und FamZ für Sie da.

 

Heike Kötter
(Servicestellen LAG MGH / FamZ)


Bericht zur Trägerbefragung der Mehrgenerationenhäuser im Land Brandenburg 2020

Die Landesarbeitsgemeinschaft Mehrgenerationenhäuser Brandenburg, Servicestelle MGH, hat die vorliegende Befragung extern in Auftrag gegeben. Damit soll die Aufstellung der MGH-Träger im Land Brandenburg und ihre Einschätzung zur Rolle der MGH-Koordinationskräfte, dem Personal- und Sachmittelbedarf der Häuser und zur Weiterentwicklung der Zusammenarbeit in der Landesarbeitsgemeinschaft erhoben werden. In der Summe haben 21 von 24 Trägern im Land an der Online-Studie im November 2020 teilgenommen. Die Daten können damit ein in hohem Maße repräsentatives Bild wiedergeben.
Die Ergebnisse machen deutlich, dass die MGH-Landschaft Brandenburgs durch eine große Vielfalt geprägt ist, gleichzeitig in vielen Einschätzungen hoher Konsens besteht: So zeigt sich vor allem eine große Verantwortung der MGH-Koordinator*innen in den Häusern. Ihr Anforderungsprofil ist komplex. In nahezu allen MGH obliegt den Koordinator*innen die Projekt- und Konzeptentwicklung, der Aufbau von Netzwerkpartnerschaften, die Repräsentation in Ausschüssen, die Führung der Ehrenamtlichen und die Evaluation des MGH und seiner Angebote.

Bericht zur Trägerbefragung MGH 2020 (PDF)


Studie des MSGIV „Zur Situation Älterer im Land Brandenburg“

Hier geht es zur Pressemitteilung des MSGIV

Die Studie ist für das Handeln der MGH unterstützend und Weg weisend. Es lassen sich Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der MGH Arbeit und Einbindung der MGH in die Sozialraumplanung ableiten. So sollte die Inanspruchnahme seniorenpolitischer Leistungen noch verbessert werden – wenn auch Mehrgenerationenhäuser bereits jetzt verstärkt Senior:innen auf Anspruchsmöglichkeiten hinweisen und konkret beim Ausfüllen von Anträgen unterstützen (ggf. über ein Landesprogramm ähnlich des Landesprogramms Familienzentren an Mehrgenerationenhäusern). Um soziale Aspekte bei baulichen Lösungen zu beachten, sollten Wohnumfelde so angelegt werden, dass sie sozialen Austausch statt Isolation fördern (bspw. In Campus-Strukturen), Treffpunkte wie Mehrgenerationenhäuser und/oder Familienzentren sind zu integrieren, um sie in direkter Nähe zu haben.


Neuer Imagefilm der Mehrgenerationenhäuser im Land Brandenburg


Corona-Tests und Impfungen in den Mehrgenerationenhäusern

Wie bedarfs- und lösungsorientiert die Mehrgenerationenhäuser im Land Brandenburg arbeiten, sieht man unter anderem auch daran, dass sich die Menschen in sechs der Häuser kostenlos auf Corona testen lassen können. Wohnortnah, niederschwellig und im vertrauten Umfeld. Im MGH Hoppegarten wird sogar geimpft. Andere Häuser haben Impffahrten ehrenamtlicher Helfer organisiert und koordiniert.

Wir wünschen uns alle ein Ende der coronabedingten sozialen und kulturellen Einschränkungen – durch Testen und Impfen können die Mehrgenerationenhäuser einen aktiven Beitrag leisten.


Neuigkeiten aus dem MGH-Bundesnetzwerk

Veröffentlichung eines Positionspapiers der Dachverbände der engagementfördernden Infrastrukturen

 

Wie wichtig Infrastrukturen sind, zeigt sich stets, wenn es gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen gilt. Ob in der Corona-Pandemie oder bei Aufgaben der Integration, Partizipation und Teilhabe, stets sind auch engagementfördernde Einrichtungen zentrale lokale Akteure. Indem sie Freiwillige beraten und vermitteln, bürgerschaftliches Engagement aktivieren und stärken. Auf diese Weise ermöglichen und fördern sie Solidarität, Verantwortung und Zusammenhalt und bilden einen starken Anker für das demokratische Gemeinwesen. Damit sie diese Funktionen angemessen und langfristig erfüllen können, brauchen sie, wie Brücken, ein festes Fundament. Darauf weist das „Netzwerk Engagementförderung“ hin, ein Zusammenschluss der Dachverbände aller engagementfördernden Infrastrukturen in Deutschland. Sie repräsentieren über 2100 Einrichtungen vor Ort.

Das „Netzwerk Engagementförderung“ fordert bessere Rahmenbedingungen, konkret etwa eine Basisfinanzierung der Einrichtungen und Förderprogramme, die helfen, gesellschaftliche Entwicklungen innovativ mitzugestalten. Zudem sei notwendig, die Verantwortung für bürgerschaftliches Engagement auf kommunaler Ebene zu stärken, dafür solle das Kooperationsverbot aufgehoben werden.

Das vollständige Positionspapier des „Netzwerks Engagementförderung“, bestehend aus der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa), der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS), der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG), des Bündnisses der Bürgerstiftungen Deutschlands (BBD) und des Bundesnetzwerks der Mehrgenerationenhäuser (BNW MGH), findet sich hier.

Positionspapier_Netzwerk Engagementförderung (PDF)


Aktionstage in den Mehrgenerationenhäusern im Land Brandenburg

Bereits zum dritten Mal laden Häuser in ganz Deutschland ein, ihre Angebote für alle Generationen kennenzulernen. Unter dem Motto „Zeit für Miteinander“ verdeutlichen Aktionen und Veranstaltungen, wie gesellschaftliche Verbundenheit in der Kommune, Gemeinde oder Nachbarschaft während des Social Distancing aussehen kann. Das Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser ist Partner der Aktionstage und natürlich gibt es auch im Land Brandenburg einiges zu entdecken.


Miteinander – Füreinander: bunte Osteraktionen aus den MGH/FamZ

Ganz im Sinne des Mottos „Miteinander – Füreinander“ des neuen Bundesprogrammes haben die Mehrgenerationenhäuser/Familienzentren im Land Brandenburg mit vielen kreativen Aktionen Freude gemacht. Trotz – oder gerade wegen – der coronabedingten Einschränkungen erreichten kleine Geschenke oder freundliche Botschaften die Menschen. Es wurden unter anderem Briefe für Senioren geschrieben und  Überraschungstüten für Familien gepackt.

Herzlichen Dank an die vielen engagierten Helfer!

Berichten aus den Häusern:

Osteraktion im MGH Guben (PDF)

Osteraktion im MGH Luckenwalde (PDF)

Osteraktion im MGH Perleberg (PDF)


Coronahinweise als Comic –
ungewöhnliche Plakate in den Mehrgenerationenhäusern

Die ersten der noch druckfrischen Plakate zur Visualisierung der Corona-Regeln hängen schon gut sichtbar in den Mehrgenerationenhäusern/Familienzentren im Land Brandenburg. Die Comics zeigen Szenen aus dem Alltag in den MGH und sollen auf witzige, unaufdringliche und sympathische Weise an die Einhaltung der Regeln appellieren. Die tollen Comics wurden übrigens extra für uns gezeichnet! Vielen Dank an dieser Stellen an Julia Both von 123Comics Berlin.

Wir haben noch einige wenige Plakat-Exemplare im Format A2 vorliegen. Bei Interesse können Sie sich gern an die Servicestelle wenden.


Interview auf der Webseite der Bundesregierung über die Arbeit des MGH Nuthetal in Coronazeiten

Manuela Hartert vom Mehrgenerationenhaus/Familienzentrum in Nuthetal über soziales Miteinander in herausfordernden Zeiten, Optimismus und nachbarschaftliches Engagement sowie neue Kommunikationswege.

Hier geht es zum Interview


23.02.2021 Auftaktveranstaltung zum neuen Bundesprogramm im Livestream

Das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus startet unter dem Motto Miteinander – Füreinander in eine neue Förderphase. Am 23. Februar wird Bundesfamilienministerin Franziska Giffey den Auftakt gemeinsam mit Ihnen digital feiern und einen Blick ins neue Bundesprogramm werfen.

Ministerin Giffey wird das Programm eröffnen und sich mit Gästen im Rahmen eines Bühnengesprächs zur Frage: „Deutschlands ungleichwertige Lebensverhältnisse – Was tragen Mehrgenerationenhäuser bei, um daran etwas zu ändern?“ austauschen. Außerdem wird erstmals der neue Imagefilm zum Bundesprogramm präsentiert und die Fortsetzung der bewährten Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit durch Abschluss einer Kooperationsvereinbarung bekräftigt.

Seien Sie live mit dabei am 23. Februar, 11 Uhr!

Hier ist der Link zum Livestream >


Aktuelles

MGH Schönefeld – Unsere Arbeit im Zeichen der Pandemie

Bedingt durch den Coronalockdown musste das Mehrgenerationenhaus Schönefeld am 17.03.2020 alle öffentlichen Angebote einstellen. Arbeit, beziehungsweise Beratung, fand nur mit Einzelpersonen und am geöffneten Fenster, sowie im Freien statt. Trotzdem konnte das Mehrgenerationenhaus seine Kontakte unter Verwendung elektronischer Medien erhalten und sogar neue Angebote generieren. Gegen Ende Mai öffnete das Haus schrittweise wieder. Einzel- und Gruppenangebote wurden unter strikter Einhaltung der hygienischen Regeln mit verminderter Teilnehmerzahl wieder regelmäßig durchgeführt.

Um einen, einem offen Treff vergleichbaren Betrieb auch unter den erneuten Beschränkungen zu ermöglichen, wurden „Notsprechstunden“ am offenen Fenster durchgeführt und nach telefonischer Anmeldung war und ist ein Besuch von Einzelpersonen unter Einhalten der gängigen Hygieneregeln immer noch möglich. Hausbesuche, verbunden mit Gesprächen „über den Gartenzaun“ und das Unterstützen beim Erledigen von Einkäufen; das Tätigkeitsfeld hat sich verändert und erfordert unter Umständen täglich neue Ansätze.

Durch Nutzung digitaler Medien (die europäischem Datenschutzrecht entsprechen) gelang es weitestgehend, die Besuchergruppen, beispielsweise die Senioren im Computerunterricht, oder die Musiker und den Zeichen- und Handarbeitskurs auch in dieser schwierigen Zeit zusammen zu halten. Videokonferenzen haben sich als altersgruppenübergreifend probates Mittel erwiesen, ein Gemeinschaftsgefühl zu erhalten und Vereinsamung entgegen zu wirken.

Michael Loechel / MGH Schönefeld / 22.01.2021


Aktuelles

MGH Lauchhammer – Unsere Arbeit im Zeichen der Pandemie

Unser MGH-Team in Lauchhammer ist klein. Die aktuelle Situation fordert uns in ungeahnter kräftezehrender Weise. Trotz weitgehender Schließungsanordnungen sind wir für unsere Nutzer*innen da. Mit viel Phantasie halten wir Kontakt. So z.B. mit eine Weihnachtstütenaktion für unsere Familien, die vom örtlichen Einzelhandel unterstützt wurde.
Unsere Nutzer*innen berichten wie sehr sie die Treffs und Arbeitskreise vermissen. Aber auch von Krankheit und Todesfällen wird bei Fenster- oder Gartenzaun-Gesprächen berichtet. Es macht uns sehr traurig, dass wir dann noch nicht einmal tröstend die Hand drücken dürfen. Flüchtlinge klingeln an der MGH-Tür und fragen, wann sie weiter die deutsche Sprache bei uns lernen dürfen. Oder Eltern bitten um ganz praktische Hilfe beim Öffnen und Nutzen der Schulcloud. Bei den wenigen aber notwendigen Einzelkontakten im Haus halten penibel alle Hygiene-, Abstands-, und Regen zum Lüften ein.

Wir hoffen sehr auf eine baldige Entspannung durch einen frühen und schönen Frühling und steigende Impfzahlen.

Carola Werner / MGH Lauchhammer / 22.01.2021


Aktuelles

Für die Menschen im Land Brandenburg da! – Mehrgenerationenhäuser im Jahr der Pandemie 2020

Die Mehrgenerationenhäuser im Land Brandenburg haben trotz aller Herausforderungen in dem bewegten Jahr 2020 gezeigt, dass sie gerade auch in schwierigen Zeiten für die Menschen da sind und kurzfristig auf die Bedürfnisse vor Ort reagieren können.
Angebote der Mehrgenerationenhäuser und Familienzentren wurden mit viel Kreativität und Engagement immer wieder umgestellt, neu erfunden oder (in den digitalen Raum) verlegt. Es wurden Stoffmasken genäht, Hilfsdienste vermittelt, Hilfsangebote für Familien mit finanziellen Problemen verschickt. Es gab digitale Zeichenkurse, Plätzchen-Back-Sets für Zuhause, Bücherverleih durch das Fenster – viele tolle Ideen waren ein Lichtblick für alle Generationen.

Wir danken allen Mitarbeitenden, Partnern, Freunden und ehrenamtlich Aktiven für ihren großartigen Einsatz und wünschen alles Gute. Bleiben Sie gesund.

Wir werden in den kommenden Wochen immer wieder Einblick in die konkrete Arbeit der Mehrgenerationenhäuser bieten. Dazu starten wir die kleine Serie „Unsere Arbeit im Zeichen der Panemie“ mit individuellen und persönlichen Berichten.


Danke MGH Hoppegarten

Wir bedauern sehr, dass wir nach vier Jahren das MGH Hoppegarten aus unseren Reihen verabschieden. 2017 sind die Kolleg*innen engagiert in das Bundesprogramm MGH eingestiegen und haben die LAG Arbeit fachlich gestärkt. Genauso engagiert haben die Mitarbeitenden des MGH Hoppegarten seit September 2019 die durch das Land geförderte Ausrichtung „Familien Zentren an Brandenburger MGH“ umgesetzt. Gerade in dem von der Pandemie geprägten Jahr 2020 haben die Kolleg*innen fachlich erfolgreich gearbeitet.

Leider kann der Träger diese erfolgreiche Arbeit ab 2021 nicht fortsetzen. Wir bedanken uns bei den Kolleg*innen des MGH Hoppegarten für die zurückliegenden vier gemeinsamen Jahre und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren beruflichen und privaten Weg.


Familienarbeit in Corona-Zeiten: rbb Kultur Radio berichtet aus dem MGH „Fontanetreff“

Wie verändert die Corona-Krise die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser? Wie kann z.B. Familien mit Kindern trotz der Kontaktsperren auch aus der Dizstanz geholfen werden? Ein aktueller Radiobeitrag des Zeitpunkte-Magazin – rbb Kultur Radio berichtet aus dem MGH „Fontanetreff“ Königs Wusterhausen und spannt einen Bogen auch zur generellen Situation der Mehrgenerationenhäuser im Land Brandenburg.
Mit Interviewbeiträgen unter anderem von Gabriel Hesse, Presseprecher des Sozialministerums Land Brandenburg und Heike Kötter, LAG MGH BRB

Sendedatum: Sonntag 12. April 2020
Autorin: Regine Bruckmann
Titel der Sendung: Zeitpunkte-Magazin
Sender: rbb Kultur Radio
Dauer: 8:30 Minuten


Corona – Auszeit auch für die Mehrgenerationenhäuser

Die Corona-Krise und die damit verbundenen Einschränkungen führen dazu, dass auch in den Mehrgenerationenhäusern im Land Brandenburg derzeit alle Angebote wie Kurse, Treffs und Veranstaltungen für alle Generationen pausieren müssen. Auch die LAG hat natürlich vorerst die Termine ausgesetzt. Die Kontaktaufnahme zur Servicestelle und zu den einzelnen Häusern ist weiterhin per E-Mail – meist auch telefonisch – möglich. Eventuell dauert eine Antwort etwas länger als gewohnt.

Wir wünschen uns, dass wir alle die außergewöhnliche Situation gut und gesund meistern und freuen uns auf die Zeit, in der das fröhliche bunte Leben in die Häuser zurückkehrt.


Aktuelles

Wechsel der Trägerschaft LAG MGH BRB

Wir danken ganz herzlich Herrn Karlheinz Richter, der seit von 2015 bis Dezember 2019 mit sehr viel Engagement als Ansprechpartner, Wegbereiter, Kooperationspartner und Strategieentwickler die Servicestelle der LAG MGH BRB betreut hat. Wir wünschen alles gute für das Erreichen neuer Ziele, die der „Ruhestand“ sicher bereithalten wird!

Für die LAG MGH hat im Januar mit dem Wechsel der Trägerschaft der LAG ein spannendes Jahr mit einigen Veränderungen begonnen. Neue Anspechpartnerin für die Servicestelle der LAG ist nun Frau Heike Kötter. Außerdem wurde eine Servicestelle Familienzentrum geschaffen. Alle Kontaktangaben finden Sie hier. Wir freuen uns auf guten Austausch, viele Ideen und die Weiterentwicklung der LAG im Sinne der MGH BRB. Weitere Informationen folgen in kürze.

Auch diese Webseite befindet sich gegenwärtig inhaltlich und technisch in Bearbeitung.


„DemografieGestalter 2019“ – Bundes-Ministerin Dr. Franziska Giffey im MGH Schwedt

Am 24. Mai 2019 verbrachte Ministerin Dr. Giffey den ganzen Nachmittag im Mehrgenerationenhaus (MGH) Schwedt. Dort verlieht sie dem MGH Schwedt den Mehrgenerationenhauspreis 2019, gab den Startschuss für die die „Aktionstage Mehrgenerationenhaus“ und eröffnete den Tag der Nachtbarn.

 „DemografieGestalter 2019“

Der Mehrgenerationenhauspreis 2019 für das Mehrgenerationenhaus Schwedt

Das Mehrgenerationenhaus Schwedt hat den Mehrgenerationenhauspreis 2019 „DemografieGestalter“ in der Kategorie „Bildung, Beratung, Betreuung“ mit dem Projekt „Agenda Diplom“ gewonnen. das MGH Schwedt erhielt von Ministerin Dr. Giffey deshalb am 24. Mai 2019 eine Trophäe und einen Scheck in Höhe von 2.000 €.

Beim Agenda-Diplom mitmachen bedeutet: Abenteuer erleben, Neues ausprobieren, einen Blick hinter die Kulissen werfen und spielerisch jede Menge in den Sommerferien lernen. In einer kleinen Broschüre werden alle Veranstaltungstermine bekanntgegeben und die jeweiligen Aktionen beschrieben. Alle Aktionen sind kostenfrei. Einfach beim Veranstalter anmelden, dann kann’s losgehen. Jedes Kind, das an einer Aktion teilnimmt, erhält einen Stempel auf ihrer/seiner Stempelkarte. Wer vier Stempel gesammelt hat und seine ausgefüllte Karte bis zum Abgabetermin an das Team des Mehrgenerationenhauses schickt, bekommt im Rahmen des Oktoberfestes feierlich sein Agenda-Diplom vom Bürgermeister verliehen.

Fotos: Pressebüro Mehrgenerationenhäuser


Staatssekretärin Juliane Seifert verleiht „DemografieGestalter 2019“ an das MGH Nuthetal

Am 28. Mai 2019 ehrte Frau Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium, im Beisein der Bürgermeisterin Frau Ute Hustig das Mehrgenerationenhaus Nuthetal (MGH) mit dem Mehrgenerationenhauspreis „DemografieGestalter 2019“ für das Projekt „Die Nuthetaler Familienkonferenzen“, einem partizipativen Prozess zur familienfreundlichen Sozialraumplanung.

Das Mehrgenerationenhaus hatte sich in der Kategorie „Partizipationsprozesse“ beworben und überzeugte die Jury  mit dem o.a. Projekt. Seit 2016 lädt das Haus unter dem Dach des Lokalen Bündnisses für Familie Nuthetal alle Einwohner*innen der Gemeinde zur Familienkonferenz ein. Einmal im Jahr beraten und planen die Menschen vor Ort, wie die Kommune familienfreundlicher und lebenswerter gestaltet werden kann. Als Beispiele für ein verantwortungsvolles Miteinander sind stellvertretend die Themen: ein Kinderarzt für Nuthetal, alltagsunterstützende Angebote, Angebote und Plätze für Jugendliche, Kinder- und Jugendbudget, Kinderspielplatz, Familienwegweiser, Jung und Alt (analog und digital) u.v.m. zu nennen. Für das Projekt erhielt das Mehrgenerationenhaus Nuthetal ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro, welches Staatssekretärin Juliane Seifert bei ihrem Besuch  zusammen mit einer gläsernen Trophäe überreichte. Anschließend trug sie sich noch in das Gästebuch des MGH ein.

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Newsletter des Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser

Themen u. a.:

  • Rückblick Kooperationsgespräch mit dem Bundesfamilienministerium und Programmpartnern beim Netzwerktreffen im März in Berlin
  • Informationen aus den Arbeitsgruppen
  • Termine
  • Sondernewsletter zu den 1. bundesweiten
    Aktionstagen der Mehrgenerationenhäuser

3. Newsletter-BNW-MGH (PDF)

Sondernewsletter-BNW-MGH (PDF)


Bundesprogamm Mehrgenerationenhaus: Der Film zum Programm

Bundesweit fanden im Laufe des Jahres Dreharbeiten in verschiedenen Mehrgenerationenhäusern statt – auch ein Mehrgenerationenhaus aus dem Land Brandenburg war dabei. Ende September besuchte Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey das Mehrgenerationenhaus Nuthetal, um mit Bürgerinnen und Bürgern über Teilhabe und Beteiligung in der Kommune zu sprechen. Im Zuge ihres Besuchs wurden auch Szenen für den Imagefilm gedreht.


Rückblick Fachtag „Demografie konkret“ 21.06.2018:

Älter! Weniger? Vielfältiger

Der Fachtag wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft der Mehrgenerationenhäuser Land Brandenburg (LAG MGH BRB) organisiert. Die Vorbereitung erfolgte mit Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg (MASGF) und in Rücksprache mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Insgesamt sind 120 Teilnehmer*innen unserer Einladung gefolgt. Von ehrenamtlich engagierten Bürger*innen bis hin zu Vertreter*innen vom Städte- und Gemeindebund Brandenburg, aus dem MASGF, dem BMFSFJ und der Landespolitik war die „Spannbreite“ der Teilnehmer*innen.

  Dokumentation (PDF)

Zum ausführlichen Rückblick mit Galerie  und Redebeiträgen >>>


2. Newsletter des Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser

2. Newsletter BNW MGH (PDF)


Newsletter des Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser

Liebe Kolleginnen und Kollegen aus den Mehrgenerationenhäusern! Dies ist unser erster Newsletter, um euch über Aktivitäten des BNW zu informieren, weitere Ausgaben werden in unregelmäßigen Abständen folgen.
Das Bundesnetzwerk der MGHs macht Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit für die Mehrgenerationenhäuser, ist Ansprechpartner für das Bundesfamilienministerium und arbeitet an der fachlichen Weiterentwicklung der Häuser und an der Sicherung des bereits erarbeitet Wissens mit.
Für jedes Bundesland sind bis zu drei Delegierte gewählt worden, die sich zwei Mal im Jahr treffen.

 

Newsletter BNW MGH (PDF)


Broschüre „Mehrgenerationenhäuser im Land Brandenburg“ erschienen

Nach einem langen Arbeitsprozess können Sie sie nun endlich in den Händen halten – druckfrisch liegt die Imagebroschüre der Mehrgenerationenhäuser des Landes Brandenburg nun vor. Sie informiert über die wichtige Arbeit der 36 brandenburger MGH und deren umfangreiche Angebotspalette. Außerdem finden sich die Kontaktdaten zu allen Häusern im Land.

Erstellt wurde die Broschüre unter Federführung der Landesarbeitsgemeinschaft mit Unterstützung des MASGF.

 


Broschüre
Mehrgenerationenhäuser im Land Brandenburg
(PDF, 3 MB)


Aktuelles

Der Mehrgenerationenhaus-Song

Achtung, Ohrwurmgefahr! Auf acht Strophen bringt das eingängliche Lied mit Melodie und Text von Kurt Baller auf den Punkt, was die Mehrgenerationenhäuser und ihre vielseitige Arbeit ausmacht. Mit sehr viel Freude und natürlich unter Beteiligung mehrerer Generationen wurde die neue MGH-Hymne unter professionellen Bedingungen von Laien- und Profimusikern eingesungen und von Peter Eichstädt arrangiert.

Wir wünschen viel Spaß beim Hören und Weiterverbreiten!

Song herunterladen
(MP3, 5.7MB)

(TIPP: Rechtsklick auf den Link, Ziel speichern unter)


Aktuelles

Herzlichen Glückwunsch!

11 Mehrgenerationenhäuser aus Brandenburg haben sich erfolgreich auf den vom Bundesministerium ausgeschriebenen Sonderschwerpunkt „Förderung der Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen“ beworben. Namentlich sind dies die Mehrgenerationenhäuser aus Cottbus, Königs Wusterhausen, Guben, Luckenwalde, Rückersdorf, Strausberg, Prenzlau, Neuruppin, Erkner, Neuenhagen und das „Bergschlösschen“ aus Spremberg. Start ist der 01.01.2018.


Aktuelles

Demografie konkret

Wie können Mehrgenerationenhäuser den demografischen
Wandel in ihren Kommunen mitgestalten?

Dokumentation des 1. Fachtags
Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus
13./14. September 2017 Berlin


Dokumentation (PDF, 7MB)


Zur Information

Downloadbereich

Auf der Seite LAG MGH (im Menü blau hinterlegt) finden Sie ganz unten den Downloadbereich.

Aktuell können Sie sich dort die „Weiterbildungsrichtlinie Brandenburg 2014-2020“ und die Datei „Ressourcenbeschaffung und Finanzierungsmöglichkeiten für Lokale Bündnisse für Familie“ herunterladen. Schauen Sie immer mal wieder vorbei, die Liste wird regelmäßig aktualisiert.


Aktuelles 19.-20.06.2017

Bundesnetzwerktreffen (BNW) der MGH

Von Seiten der LAG sind Heike Kötter, Marcel Gunia und Karlheinz Richter im BNW vertreten.

Auf dem 2-tägigen Treffen ging es vor allem um die Vorbereitung des Folgetreffens am 25.09.2017 und die Festlegung von „Meilensteinen“ bis 2020.


Positionspapier 2017


Aktuelles 02.05.2017

Der Film der LAG MGH BRB

Es ist vollbracht, unser Imagefilm ist fertig! Mit Szenen aus verschiedenen Mehrgenerationenhäusern im Land Brandenburg und Interviews unter anderem mit Familienministerin Diana Golze, der stellv. GF des StGB Monika Gordes und der Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein.

Wir wünschen viel Freude beim Schauen und Teilen!


Aktuelles 30.01.2017

Teilnahme der LAG am Workshop Landesweite Interessenvertretung von Familien

Was brauchen Familien – Was ist zu tun?
Positionen-Praxiserfahrungen-Perspektiven


Aktuelles 21.11.2016

Ein Jahr „Bündnis für Brandenburg“

In einem Brief zieht Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, eine Zwischenbilanz und dankt den vielen Engagierten für ihre Arbeit.

Brief des Ministerpräsidenten:
Ein Jahr „Bündnis für Brandenburg“(PDF)


Aktuelles 10.11.2016

Spartipps für Familien
Vorträge und Broschüre des Landes-Familienministeriums

Die neue 48-seitige Broschüre mit dem Titel „Schlaue Spartipps für Familien“ zeigt, wie man mit seinem Einkommen besser haushalten und so jeden Monat Geld sparen kann. Sie beinhaltet grundlegendes Wissen zu Haushaltsplanung, Verträgen und Versicherungen in einfacher Sprache. Die Veröffentlichung ist eine Maßnahme im Rahmen der Initiative „Starke Familien – Starke Kinder! Runder Tisch gegen Kinderarmut“ und wird vom Familienministerium des Landes gefördert.
Die neue Broschüre kann kostenfrei heruntergeladen oder bestellt werden. Informationen, den Download-Link und die aktuellen Termine der Vortragsreihe „Auskommen mit dem Einkommen“ finden Sie hier:

www.vzb.de/auskommen-einkommen


Wichtiger Termin

Arbeitstreffen der Landesarbeitsgemeinschaften und Koordinierungsstellen/Land Brandenburg

In Absprache und Abstimmung mit der Landesarbeitsgemeinschaft Familienbildung laden wir Sie recht herzlich zu diesem ersten Arbeitstreffen ein.

 

09. November 2016

10.00-12.00 Uhr
Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, 14469 Potsdam
Veranstalter:  Landesarbeitsgemeinschaft der MGH Land Brandenburg

 

Unter der Überschrift „soziale und kulturelle Teilhabe sowie Chancengleichheit von Familien“ haben wir uns folgende Tagesordnung vorgenommen:

  1. Vorstellung des jeweiligen Netzwerkes hinsichtlich Struktur, Handlungsfelder und Arbeitsschwerpunkte
  2. Diskussion gemeinsamer Vorhaben

 

Rückfragen richten Sie bitte an die Servicestelle der LAG, Herrn Karlheinz Richter.


Aktuelles 05.09.2016

Das Interessenbekundungsverfahren (IBV) MGH 2017-2020 „Die Würfel sind gefallen!“

Von Brandenburger Seite haben 23 Antragsteller (von 441 geförderten Häusern) das IBV erfolgreich durchlaufen. Herzlichen Glückwunsch!
Von den Neubewerbern kann das eine oder andere Haus aus Brandenburg in 2017 noch dazu kommen.

Unsere eingereichten Konzepte haben die „Jury“ und das Land Brandenburg überzeugt, dass die MGH eine Antwort zur Unterstützung der Kommunen bei der Gestaltung des demografischen Wandels sind. Als Begegnungsorte für alle Generationen und Knotenpunkte für bürgerschaftliches Engagement sind sie in der Lage, am „Puls“ der Menschen nachhaltig zu wirken.

Wir möchten uns in diesem Zusammenhang recht herzlich bei allen bedanken, die das neue Programm möglich gemacht haben und laden gleichzeitig ein, uns im Umsetzungsprozess weiterhin zu begleiten.

 

Karlheinz Richter
im Namen des Sprecherrates der LAG MGH


Information Flüchtlingshilfe

Ratgeber für Haupt- und ehrenamtliche Flüchtlingshelfer

Flüchtlingshelfer wissen häufig nicht, wie sie traumatisierte Menschen angemessen unterstützen können. Deshalb hat die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) zwei Ratgeber veröffentlicht. Sie informieren darüber, wie sich eine traumatische Erkrankung bemerkbar macht und erläutert, was Flüchtlingshelfer und Angehörige tun können oder lassen sollten.
„Wie kann ich traumatisierten Flüchtlingen helfen“ und für Eltern „Wie helfe ich meinem traumatisierten Kind“ ,auf Arabisch, Englisch und Deutsch können auf der Homepage der BPtK heruntergeladen werden.


Rückblick 26.04.2016:

Entwicklungswerkstatt der MGH Land Brandenburg „Das System der MGH im Land Brandenburg 2030“

Die Entwicklungswerkstatt der LAG der Mehrgenerationenhäuser am 26.April 2016 wurde mit der Zielstellung durchgeführt, mit einem breiten Teilnehmerkreis (vom Ehrenamt bis hin zu Vertretern aus Ministerien) über die inhaltlichen Schwerpunkte des neuen Programms Mehrgenerationenhaus ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus wurden Eckpunkte für ein Arbeitskonzept 2030 zusammengetragen und im Sinne strategischer Entwicklungsziele formuliert. Bedanken möchten wir uns in diesem Zusammenhang bei Herrn Evers (Korus-Beratung) für die Moderation und bei Frau Ganzert (Philantow Teltow) für hervorragenden Rahmenbedingungen während der Veranstaltung.


Ausführlicher Rückblick mit Bildergalerie


Neuigkeiten aus den Häusern

Umfrage in Vorbereitung der 2. Nuthetaler Familienkonferenz

Gemeinsam denken, diskutieren und planen, um Nuthetal noch familienfreundlicher zu gestalten. In Vorbereitung der Familienkonferenz am Sonntag, den 12. Februar 2017, werden Nuthetaler Bürger und Gäste gebeten, den Fragebogen auf der Webseite des Mehrgenerationenhauses Nuthetal auszufüllen.


Neuigkeiten aus den Häusern

RBB „zibb“ zu Gast im MGH Frankfurt Oder

 

 


Rückblick 08.10.2015:

1. Fachtagung der MGH Land Brandenburg

Am 08. Oktober 2015 fand in Potsdam die erste Fachtagung der LAG MGH unter dem Motto „Familiengerechtes Brandenburg – die Mehrgenerationenhäuser sind dabei“ statt. Die Veranstalter konnten dazu über 120 Gäste begrüßen. Bereits im Vorfeld konnten wir der Anmeldeliste entnehmen, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Bereichen sozialen Engagements kommen werden. Diese „bunte Mischung“ zeigte sich vor allem auch in den regen Diskussionen an den Thementischen am Nachmittag des Fachtages.

Ausführlicher Rückblick mit Bildergalerie