LAG MGH

(LANDESARBEITSGEMEINSCHAFT MEHRGENERATIONENHÄUSER BRANDENBURG)

Die LAG MGH ist ein Zusammenschluss der Brandenburger MGH. Sie vertritt die Interessen der Mitglieder auf politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ebene. Der Sprecher:innen-Rat der LAG MGH ist Repräsentant der gemeinwesen- und sozialraumorientierten MGH-Arbeit.

GRUNDLAGEN – MEHRGENERATIONENHÄUSER

Miteinander anpacken Füreinander strahlen: Mehrgenerationenhäuser fördern den Zusammenhalt in der Gesellschaft und den Dialog der Generationen. Basis der Einrichtungen ist die Förderung der generationsübergreifenden Beziehungen sowie der interkulturellen und der milieuübergreifenden Begegnung in unserer Gesellschaft. Bürgerschaftliche Engagement, sozialräumliche Denken und Handeln sowie Teilhabe bieten hierbei den handlungsweisenden Rahmen. Auch Bürger- und Begegnungshäuser oder Kultur- und Familienzentren entwickeln sich hin zu altersübergreifend arbeitenden Mittelpunkten in Sozialräumen.

Im Zuge zweier Aktionsprogramme, eines Bundesprogrammes und des neuen Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus „Miteinander – Füreinander“ (2021-2028) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sind im Land Brandenburg mehr als 30 Mehrgenerationenhäuser entstanden. Sie setzen sich als lokale Begegnungsorte für ein Miteinander der Generationen und damit für gesellschaftlichen Zusammenhalt ein. In enger Abstimmung mit ihren Kommunen und weiteren Partnern entwickeln die Mehrgenerationenhäuser Angebote, die auf die Bedarfe der Menschen vor Ort abgestimmt sind. Ganz gleich ob im ländlichen oder städtischen Raum, die Häuser tragen mit ihrer Arbeit zu einem attraktiven Wohn- und Lebensumfeld bei. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland. Teilhabe, die Möglichkeit zum Engagement und zum Mitgestalten werden dabei großgeschrieben. Um die jeweiligen Herausforderungen vor Ort zu meistern und passende Lösungen zu entwickeln, haben die Mehrgenerationenhäuser Handlungsspielraum bei der Ausgestaltung ihrer Arbeit. Die Häuser entscheiden selbst, welche Schwerpunkte sie in ihrer Arbeit setzen. Zu den möglichen Handlungsfeldern zählen:

  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Vereinbarkeit von Familie und Pflege
  • Selbstbestimmtes Leben im Alter
  • Jugendgerechte Gesellschaft
  • Arbeitsmarktnähe und Beschäftigung
  • Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte
  • Digitale Bildung
  • Kooperation zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft
  • Ökologische Nachhaltigkeit

Weitere Informationen finden Sie unter: www.mehrgenerationenhaeuser.de


Unsere Ziele

  • Nachhaltige und flächendeckende Verankerung der MGH im Land Brandenburg
  • Sicherung und Weiterentwicklung der theoretischen und praktischen Vernetzungsstrukturen der MGH auf Landes- und Bundesebene sowie in Europa
  • Unterstützung bei der effektiven Arbeit im jeweiligen Gemeinwesen durch einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch der Partner
  • Weiterentwicklung des „Leitbild MGH“
  • Interessenvertretung der MGH auf Landesebene gegenüber Politik und Gesellschaft

MIT FOLGENDEN MITTELN VERFOLGEN WIR DIESE ZIELE SCHWERPUNKTMÄSSIG:

  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Lobbyarbeit bei Politik und Wirtschaft auf Landesebene
  • Förderung von fachlichem Austausch
  • Vernetzung mit anderen gemeinnützigen generationsübergreifenden Projekten, Netzwerken sowie mit der Wissenschaft

Sprecherrat

Die Aufgaben des Sprecher:innen-Rates sind:

  • Koordination der in §2(4) der GO genannten Ziele
  • Ordnungsgemäße Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation der Mitgliederversammlungen
  • Vertretung der LAG nach außen

Der Sprecher:innen-Rat setzt aus acht Personen zusammen und wird jeweils für 2 Jahre gewählt:

Christian Boldt

(Kyritz)

Anne Groß

(MGH Spremberg / VS)

Manuela Hartert

(Nuthetal)

Heike Kötter

(Königs-Wusterhausen)
Ansprechpartnerin Servicestelle LAG MGH

Jana Kühnel

(Potsdam)

Michael Löchel

(MGH Schönefeld)

Karsten Rowald

(Erkner)

Carmen Sahl

(Lauchhammer)

Dana Werneke

(MGH Luckenwalde)

 

Delegierte MGH Bundesnetzwerk

Das Bundesnetzwerk Mehrgenerationen­häuser wurde 2015 gegründet und vertritt die Interessen der rund 530 Mehrgenera­tionen­häuser im Bundesprogramm des Bundesfamilienministeriums mit einer gemeinsamen Stimme.

Heike Kötter

(Königs-Wusterhausen)

Antje Warwas

(Brück)

 


Mitgliedschaft

Mitglieder der LAG MGH können alle Brandenburger MGH aus den Aktions- und Bundesprogrammen des BMFSFJ sowie weitere Einrichtungen, welche konzeptionell auf den genannten Grundlagen arbeiten, werden.
Der Mitgliedsbeitrag in der LAG-MGH beträgt 50,00 Euro/ Jahr. Die Zahlung des Beitrages wird im 1. Quartal des jeweiligen Jahres fällig. Der Beitrag ist auf folgendes Konto zu überweisen:

Bankverbindung:
Bankverbindung: KD-Bank eG
IBAN DE78 3506 0190 1565 8070 36
BIC GENODED1DKD


Aufnahmeantrag
(Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und wählen Sie „Ziel speichern unter“.
Anschließend können Sie das Formular digital ausfüllen.)


Geschäftsordnung

Die Grundlagen der Arbeit der LAG MGH Brandenburg sind in der Geschäftsordnung festgelegt.


Geschäftsordnung
(wird gegenwärtig überarbeitet)


Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser –
Eine gemeinsame Stimme

Das Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser wurde 2015 gegründet und setzt sich aus Delegierten der 16 Ländernetzwerke zusammen. Es vertritt die Interessen der MGH im Bundesprogramm mit einer gemeinsamen Stimme.

Die Delegierten aus dem Land Brandenburg sind:

Heike Kötter

(MGH Königs-Wusterhausen)

Michael Loechel

(Schönefeld)

 


Spenden

Als Landesarbeitsgemeinschaft der Mehrgenerationenhäuser Land Brandenburg sind wir bemüht, als Interessenvertretung der Mitglieder nachhaltig zu wirken. Um den Bereich Öffentlichkeitsarbeit weiter zu entwickeln und landesweite Veranstaltungen durchzuführen, sind wir neben den Mitgliedsbeiträgen auf Spenden angewiesen.

Bankverbindung:
Bankverbindung: KD-Bank eG
IBAN: DE78 3506 0190 1565 8070 36
BIC: GENODED1DKD

Verwendungszweck: Spende LAG

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!